Gesundheitsförderung in Werk- und Wohnstätten gestalten
Gegenstand des Projektes ist die praxisnahe Entwicklung eines konsistenten, wissenschaftsbasierten und zielorientierten gesundheitsfördernden Maßnahmenkatalogs und Ideenkompendiums zur Verhältnis- und Verhaltensprävention für Wohn- und Werkstätten für behinderte Menschen.
Solche Maßnahmen und Ideen werden aufgenommen, die der Vorbeugung von Krankheiten und Stärkung gesundheitlicher Potentiale und Ressourcen dienen. Sie werden den vier Handlungsfeldern (Ernährung, Bewegung, Stress und Sucht) des GKV Leitfadens Prävention „Leistungen zur Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten (§20a SGB V)“ zugeordnet.
Als finales Produkt soll ein modulartig anwendbares Portfolio erzielt werden, das eine große Auswahl an Maßnahmen und Ideen auf Verhaltens- und Verhältnisebene aus dem gesamten Bundesgebiet beinhaltet. Dieses ist so entwickelt und strukturiert, dass Maßnahmen und Ideen für verschiedenste institutionelle und individuelle Voraussetzungen identifiziert und angewendet werden können. Es dient der Umsetzung eines gesundheitsfördernden Fachberatungsprozesses für Wohn- und Werkstätten für behinderte Menschen. Geplant ist eine fortlaufende Aktualisierung des Portfolios.
Laufzeit
01.05.2021 – 30.04.2024
Gefördert durch
den Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) im Namen und Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK), BARMER, DAK-Gesundheit, KKH Kaufmännische Krankenkasse, hkk – Handelskrankenkasse und der HEK – Hanseatische Krankenkasse
Zu den Projektseiten vom vdek: Link
Projektpartner
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB)
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Dr. Dirk Bruland (dirk.bruland@fh-bielefeld.de).